Am ersten heißen Wochenende des Jahres 2012 ging es für einige Team-Icehouseler(innen) auf die Strecke des Lichtenauer Halbmarathons (von Pirna nach Dresden) im Rahmen des 15. RENTA OBERELBE MARATHONS. Hier der Bericht von Karsten Sürich:

Das Running Team von Team Icehouse im Zielbereich (Heinz-Steyer-Stadion Dresden)

Shoppen im schönen Dresden

Samstag, 28.04.2012: Abfahrt nach Dresden für die Familie Will, Familie Sürich, Martina Thorandt und Andrea Tholl. Nun war es soweit. Für Linde Sürich die absolute Premiere für ihren ersten Halbmarathon überhaupt, und das bei angesagtem Hitzerekord! Bevor es jedoch soweit war, wurde der Samstag von den Familien Will und Sürich sowie Martina Thorandt ausgiebig zum Shoppen und Genießen der Annehmlichkeiten der schönen Stadt Dresden genutzt, bevor man sich am Abend beim gemeinsamen Essen auf das am Folgetag anstehende Rennen eingestimmt hat.

Hohe Temperaturen schon beim Start

Sonntag, 29.04.2012: Wettkampf-Tag! Beim Frühstücken um 06:00 Uhr waren es schon 20°C. Es wird also nicht leicht werden, das war jedem klar. Die Zugfahrt von Dresden (Ziel) nach Pirna (Start) war dann auch schon recht merkwürdig, weil sie gefühlt unendlich dauerte und man sich sehr weit entfernte vom Ziel. Nach dem geschafften Dixie-Klo-Marathon (Anstellen - Pinkeln - wieder gleich Anstellen ...) wurde es Ernst. Die Temperatur lag schon bei über 20°C, als der Startschuss fiel. Was Linde Sürich nicht wusste (aber alle anderen), erwies sich nun als große Überraschung: Karsten Sürich lief nicht auf Wettkampfzeit, sondern er begleitete seine Frau während des gesamten Laufs und zog sie ins Ziel. Erste Emotionen bereits kurz nach dem Startschuss!

Tolle Strecke entlang des Elbe-Radweges

Der Lauf selbst war von den hohen Temperaturen bestimmt. Anfangs noch auszuhalten, aber bei konstant steigenden Temperaturen freute man sich doch schon immer wieder auf die Verpflegungsstationen zum Nachtanken. Vereinzelt wurde beobachtet, dass einige Läuferinnen mehr trinken wollten als sie an Bechern tragen konnten. Leider konnte man an den Verpflegungsstationen nicht ewig verweilen, aber es wurde dennoch viel Zeit verschenkt. Es ging von Pirna aus dem herrlichen Elbe-Radweg folgend direkt nach Dresden; das Ziel war das Heinz-Steyer-Stadion. Stimmung und Organisation waren TOP, mit Ausnahme, dass sich einige Läufer noch mehr Getränkestationen gewünscht hätten. Die Läuferinnen und Läufer merkten recht schnell, dass sie die hohen Anfangstempi nicht halten konnten, so dass die meisten nach und nach langsamer wurden. Durch den Kampfgeist von Linde Sürich und der Unterstützung von Karsten Sürich gelang es ihr aber dennoch, der Hitze zu trotzen und ohne größeren Einbruch das Ziel zu erreichen. Bewegende Momente bei der "Premiere".

Linde Sürich schafft ihre Premiere mit Bravour

Schnellster in der Runde wurde erwartungsgemäß Horst Will in 1:28:36 Std., der damit sogar eine super Platzierung schaffte (47. gesamt und 5. AK M45). Andrea Tholl konnte zwar (wie die anderen auch) keine persönliche Bestzeit laufen, jedoch schaffte sie mit ihren 1:42:29 Std. den 4. Platz ihrer AK W45 (19. Platz gesamt). Aber auch die anderen waren mit ihren Leistungen zufrieden, insbesondere natürlich Linde Sürich, die die Ziellinie zusammen mit Karsten Sürich nach 2:27:06 Std. überglücklich und erschöpft überquerte. Das Ziel, unter 2,5 Stunden zu bleiben, wurde erreicht - trotz der schwierigen Hitzebedingungen (Training erfolgte ausschließlich bei kühlen Temperaturen).

Super Ergebnisse trotz heißer Temperaturen

Hier die Ergebnisse:
Horst Will - 1:28:36 Std. - 47. Platz gesamt - 5. Platz AK M45
Andrea Tholl - 1:42:29 Std. - 19. Platz gesamt - 4. Platz AK W45
Petra Will - 1:57:44 Std. - 102. Platz gesamt - 27. Platz AK W45
Martina Thorandt - 2:02:20 Std. - 155. Platz gesamt - 24. Platz AK W40
Linde Sürich - 2:27:06 Std. - 480. Platz gesamt - 80. Platz AK W40
Karsten Sürich - 2:27:06 Std. - 1437. Platz gesamt - 209. Platz AK M40

Nie wieder alleine an den Start

Summa summarum ein tolles Event mit einem super Team-Spirit der Teilnehmer(innen). Es hat allen sehr viel Spaß gemacht, insbesondere das "Davor" und das "Danach" sorgt dafür, dass man alleine gar nicht mehr an den Start gehen möchte. In diesem Sinne: Dresden, wir kommen wieder...

Die Bilder können über den unten stehenden Link angeschaut werden.