Ritchey Challenge Tegernsee 2016

Obwohl es meistens nachts immer geregnet hatte, hatten wir zu unseren Ausfahrten, Wanderungen und zum Rennen fast immer Sonnenschein. Am Samstag hatten wir (Bernd, Marius, Leo und Jürgen) uns zum Einrollen auf dem Mountainbike hatten wir uns eine Stecke von Gmund nach Rottach-Egern, rauf auf den Wallberg und wieder über Rottach-Egern, Bad Wiessee zurück nach Gmund ausgesucht. Mit knapp 14 km konnten wir uns schön am See entlang einrollen. An der Talstation der Wallbergbahn begann dann unser langer Aufstieg über 7km mit einer Steigung von 15% bis 20% auf befestigten Wanderweg. Unsere Frauen fuhren derweil mit der Seilbahn nach oben. Nach ca. 1 Stunde erreichten wir das Panoramarestaurant am Wallberg, wo uns unsere Frauen schon erwarteten und sich gleich wieder verabschiedeten und über unseren Weg nach unten wanderten. Nun begann auch es zu regnen und die Aussicht auf den Tegernsee viel buchstäblich ins Wasser. Also rein ins Restaurant und Kaffee, Cola und Kuchen bestellt um die Energiespeicher wieder zu füllen.

Wie wir im Panoramarestaurant erfuhren, sollte unser Aufstieg die MTB-Strecke des großen Marathons vom Sonntag sein, der sogenannte Stier vom Wallberg – und beim Rennen gleich 3 mal zu bezwingen sein. Der schnellste Fahrer fuhr dann diese Strecke in 3 Std. 54min.

Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte, machten wir uns auch auf die Abfahrt vom Wallberg, diesmal über Enterrottach. Am Ende standen 47km und 1080 Hm auf dem Tacho – also schön zum Einrollen für das Sonntagsrennen.

Sonntag war dann also das Rennen über die Kurzdistanz von knapp 23 km angesagt. Schon Nachts hatte es geregnet und das ging das bis ungefähr 11 Uhr so weiter. Unser Rennen startete aber erst um 13 Uhr und so hatten wir wieder mal Glück mit dem Wetter, da dann auch noch etwas Sonne hinter den Wolken vorkam. Nach dem Start ging es nach ca. 3 km auch gleich wieder in den Anstieg über 5km und 550Hm Richtung Wallberg, diesmal aber auf einer westlichen Route - erst auf Teer und ab der Hälfte auf befestigtem Weg. Nach einem Flachstück gingen Marius und Leo knapp hintereinander in den Trail, der fast über die gesamte Abfahrt ging. Ausgewaschene Steine, Matsch und Wasserrinnen wechselten sich ab. Das letzte Stück über ungefähr 7 km war dann flache Bolzstrecke über Teer, durch Wald und am Fluß entlang zurück nach Rottach-Egern. Leo und Marius konnten sich im Trail noch einem Lizenzfahrer anschließen und fuhren dann in einer 4er-Gruppe ins Ziel.

Am Ende stand dann Platz 7 für Leo Scharinger und Platz 9 für Marius Thorandt in der U23Herren-Wertungsliste. In der Altersklasse U50 kam Jürgen Friedmann auf Platz 4 und Bernd Thorandt auf Platz 10.

Weitere Bilder vom gesamten Wochenende findet ihr in unserer Galerie.